VS 10 - die neue Baugröße für Volumensensoren

Der maximal zulässige Betriebsdruck des Gerätes beträgt 350 bar. Eine Variante mit 420 bar ist bereits in Vorbereitung. Die maximale Temperatur des zu messenden Mediums wird mit 120 Grad Celsius angegeben. Mit diesen Betriebsdaten stößt VSE jetzt in Regionen vor, welche bislang nicht mit Zahnradsensoren möglich waren.

Doch nicht nur der deutlich höhere Messbereich kennzeichnet diese Neuentwicklung: Das Gerät verfügt jetzt über eine einstellbare Messwerklagerung, welche individuell auf den Einsatzfall abgestimmt werden kann. Außerdem kann das Lagerspiel bei Bedarf neu justiert werden, ein Austausch wird so erst nach vielen tausend Betriebstunden erforderlich. Das ist bei großen Volumensensoren ein nicht zu unterschätzender Service- und Kostenvorteil. Bei dieser Baugröße kommt auch der von VSE neu entwickelte GMR-Sensor erstmals zum Einsatz, welcher in Zukunft bei allen anderen VS-Volumensensoren Verwendung finden soll. Durch das ins Rad verlegte Abtastsystem beträgt der K-Faktor 1200 Imp/l, obwohl es sich um ein Gerät mit einem Kammervolumen von 10 cm3 handelt - bei dieser Größenordnung ein bislang unerreichter Wert .

Dieses und weitere Modelle stellt die VSE Volumentechnik GmbH vom 11. bis zum 15. April auf der "Motion, Drive + Automation" im Rahmen der Hannovermesse 2005 vor. Sie finden das Unternehmen in Halle 20 an Stand B13.

Verfügbar ist die neue VS-Baugröße ab Juli 2005.